Jugendfeuerwehren aus Tutzing und Traubing absolvieren Deutsche Jugendleistungsspange
Zur Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange trafen sich in Höhenrain ingesamt 42 Jugendliche, darunter 9 der Jugendfeuerwehr Tutzing und 2 Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Traubing.
Ein Teil der Jugendfeuerwehr Tutzing hat sich für diese Abnahme in den letzten 4 Wochen jeweils zwei mal zur Vorbereitung getroffen.
Folgende Disziplinien unter der Bewertung der Schiedsrichter von der Kreisbrandinspektion und dem von der Deutschen Jugendfeuerwehr entsandten Prüfer aus dem Landkreis Weilheim-Schongau galt es zu absolvieren:
- Staffellauf über 1500m
- Kugelstoßen (männlich 4 kg, weiblich 3 kg)
- Schnelligkeitsübung
- Löschgruppenaufbau nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3
- Fragen zu Allgemeinwissen und Feuerwehr
Bewertet wurde zusätzlich auch das Auftreten der Jugendgruppe während der Abnahme.
Sämtliche Disziplinen wurden trotz hoher Aussentemperaturen von allen Teilnehmern mit hervorragender Leistung absolviert.
Bei der Schnelligkeitsübung müssen insgesamt 8 Schläuche (135 Meter!) verlegt und zusammen gekuppelt werden. Zudem darf die Schlauchstrecke am Ende keinerlei Verdrehungen enthalten. Zeiten von unter 60 Sekunden sind hier durchaus keine Seltenheit! |
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Die Gruppe hat hier die Aufgabe, vollständig einen standardisierten Löschgruppenaufbau vorzutragen. Die einzelnen Aufgaben sind hier genau nach Position zugeordnet. Auch wenn die Übung ohne Wasser durchgeführt wird, gilt es als durchgefallen, wenn theoretisch keine Wasserabgabe an den Strahlrohren möglich ist. Alle Positionen, auch die des Gruppenführers, der die gesamte Mannschaft befehlen muss, werden von Jugendlichen gestellt! |
Angenommen wird beim Löschgruppenaufbau eine Wasserentnahme aus einem offenem Gewässer (z.B. See oder Bach). Der Aufbau einer Saugleitung zu Beginn ist deshalb notwendig. | |
Am Ende durften alle Teilnehmer das begehrte Abzeichen von den Schiedsrichtern in Empfang nehmen.
Im Schlusswort lobten der Kreisjugendwart Dr. Franz Matheis (Feuerwehr Traubing), der Kreisbrandrat Peter Bauch und der Bürgermeister der Gemeinde Berg die Leistungen und forderten die Teilnehmer zum Weitermachen auf.
Wir danken der Feuerwehr Höhenrain für die gute Ausrichtung der Abnahme!
Ebenso dem Prüfer der Deutschen Jugendfeuerwehr, sowie den Schiedsrichtern der Kreisbrandinspektion.